Branitz 1945
Kunde Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Projekt Sonderausstellung
Jahr 2020
Leistung Entwurf und Umsetzung
Die Bodenreform von 1945 ordnete die Eigentumsverhältnisse in Ostdeutschland nach dem Krieg neu. Unter der Losung „Junkerland in Bauernhand“ wurde Großgrundbesitz über 100 ha enteignet. Davon betroffen war auch die Familie Pückler in Branitz, deren Park und Schloss ins Eigentum der Stadt Cottbus übergingen. Die Sonderausstellung blickt auf das Pückler- und Blechen-Erbe in den frühen Nachkriegsjahren, erzählt vom Elan der ersten Museumsleute und Parkhüter und von Plünderungen und Provenienzen im fürstlichen Park.
Eine Ausstellung im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2020 »KRIEG und FRIEDEN. 1945 und die Folgen«