Stalag III A Luckenwalde
Kunde HeimatMuseum Luckenwalde
Projekt Bodenvitrinen mit archäologischen Funden des Strafgefangenenarbeitslagers
Jahr 2013
Leistung Entwurf und Umsetzung
Über 200.000 Gefangene mussten bis Kriegende das Kriegsgefangenen-Mannschaftsstammlager in Luckenwalde, kurz Stalag III A, durchlaufen. Nach dessen Befreiung im April 1945 wurde das Lager beräumt und fortan als Kaserne genutzt.
Erst mit der Erschließung des Geländes 2010 wurden zahlreiche Überreste aus den Zeiten des Stalag III A entdeckt und mit archäologischer Sorgfalt geborgen. Einige dieser Gegenstände ergänzen fortan die Ausstellung des Luckenwalder Heimatmuseums. Hierfür entwarfen und realisierten wir Bodenvitrinen, die bei Anwahl aufleuchten und so den Blick auf die einst verscharrten und nun geborgenen Objekte freigeben. Zusätzlich erzählen Text und Stimme des Autors Martin Ahrends vom Lagerleben.